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Rhyton mit Greifenkopf

Der Unterteil des Trinkgefäßes (Rhyton) ist in Form eines Greifenkopfes ausgebildet. Der Kopf geht in einen kelchförmig ausladenden Becher über, der in rotfiguriger Technik verziert ist: ein sitzender Silen, nackt, bekränzt, dem stehenden Dionysosknaben eine Weintraube reichend. Links ein Rebstock.Rhyta waren vorwiegend kultische Spendengefäße, fanden aber auch als Trinkgefäße beim Symposion Verwendung; sie hatten im Vorderen Orient, in Griechenland und Unteritalien eine lange Tradition. Neben dem einfachen Tierhorn als Ausgangsform sind zahlreiche Rhyta erhalten, deren unterer Teil kunstvoll in einem Tiervorderteil oder -kopf enden. Neben Ton wurden als Materialien auch Metall, Stein und Glas verwendet.

Titel:
Rhyton mit Greifenkopf

Zeit:
um 400 v. Chr.

Objektbezeichnung:
Rhyton

Kultur:
Griechisch

Fundort:
Unbekannt

Material/Technik:
Ton

Maße:
L. 16,5 cm, Dm. (Mündung) 11 cm

Bildrecht:
Kunsthistorisches Museum Wien, Antikensammlung

Inv. Nr.:
Antikensammlung, IV 736

Provenienz:
Lamberg-Sprinzenstein, Graf, Anton von, Wien; 1815 Kauf