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Pyramidion des Raia

Späte 18. bis frühe 19. Dynastie, ca. 1335-1294 v. Chr.

Das Pyramidion, das die Spitze des Grabes des Raia bildete, verweist auf den Sonnenlauf. Auf

allen vier Seiten ist die Sonnenbarke dargestellt, die vom Grabbesitzer, dessen Vater und Pavianen angebetet wird. Auf der nach Osten orientierten Seite begrüßen Paviane die aufgehende Sonne, im Westen verehren sie die untergehende Sonne. Die Ägypter deuteten das Geschrei der Paviane als Gruß an die Sonne.

Das Pyramidion, das die Spitze des Grabes des Raia bildete, verweist auf den Sonnenlauf. Auf

allen vier Seiten ist die Sonnenbarke dargestellt, die vom Grabbesitzer, dessen Vater und Pavianen angebetet wird. Auf der nach Osten orientierten Seite begrüßen Paviane die aufgehende Sonne, im Westen verehren sie die untergehende Sonne. Die Ägypter deuteten das Geschrei der Paviane als Gruß an die Sonne.

Zeit:
Späte 18. bis frühe 19. Dynastie, ca. 1335-1294 v. Chr.

Objektbezeichnung:
Pyramidion

Kultur:
Ägyptisch

Fundort:
Saqqara

Material/Technik:
Kalkstein (Tura)

Bildrecht:
Kunsthistorisches Museum Wien, Ägyptisch - Orientalische Sammlung

Inv. Nr.:
Ägyptische Sammlung, INV 5908

Provenienz:
1881 Geschenk von Kronprinz Rudolf