Porträt des Stefano Taberna
Die Auseinandersetzung mit der Antike ließ im 15. Jahrhundert nicht nur antike Gemmen aus Schmucksteinen zu begehrten Sammlerobjekten werden. Auch die Technik selbst, bei der man zwischen den erhaben geschnittenen Kameen und den vertieft geschnittenen Intagli unterscheidet, erlebte in Italien einen neuen Aufschwung. Von den antiken Vorbildern wurden außerdem die Bildthemen und Darstellungsformen übernommen, wie z. B. das Porträt im strengen Profil.
Titel:
Porträt des Stefano Taberna
Zeit:
4.Viertel 15. Jahrhundert
ausgestellt: Kunsthistorisches Museum, Kunstkammer Wien Saal XXXIV
Objektbezeichnung:
Kameo; Ring
Kultur:
Florentinisch
Material/Technik:
Onyx; Fassung: Gold.
Maße:
H. 1,3 cm, B. 1 cm
Bildrecht:
Kunsthistorisches Museum Wien, Kunstkammer
Inv. Nr.:
Antikensammlung, XII 296