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Naophor des Gem-nef-hor-bak

30. Dynastie, 1. Hälfte 4. Jh. v. Chr.

Diese Statue wurde bereits um 1560 in Konstantinopel erworben und ist daher das erste ägyptische Objekt, das in die Wiener Sammlung gelangte.

Die Statue zeigt den knienden "Verwalter im Tempel der Neith" Gem-nef-hor-bak, der einen Naos (Schrein) mit dem Bildnis der Göttin Neith darin vor sich hält. Die Figur war ursprünglich wohl im Tempel dieser Göttin in Sais im Nildelta aufgestellt. Diese Stadt war in der 26. Dynastie die Hauptstadt des Reiches.

Typisch für die Spätzeit ist die schulterlange Beutelperücke des Gem-nef-hor-bak. Das Gesicht ist kein Porträt, sondern drückt Zeitlosigkeit und Idealisierung aus.

 

Diese Statue wurde bereits um 1560 in Konstantinopel erworben und ist daher das erste ägyptische Objekt, das in die Wiener Sammlung gelangte.

Die Statue zeigt den knienden "Verwalter im Tempel der Neith" Gem-nef-hor-bak, der einen Naos (Schrein) mit dem Bildnis der Göttin Neith darin vor sich hält. Die Figur war ursprünglich wohl im Tempel dieser Göttin in Sais im Nildelta aufgestellt. Diese Stadt war in der 26. Dynastie die Hauptstadt des Reiches.

Typisch für die Spätzeit ist die schulterlange Beutelperücke des Gem-nef-hor-bak. Das Gesicht ist kein Porträt, sondern drückt Zeitlosigkeit und Idealisierung aus.

 

Zeit:
30. Dynastie, 1. Hälfte 4. Jh. v. Chr.

Objektbezeichnung:
Statue

Kultur:
Ägyptisch

Material/Technik:
Granodiorit

Bildrecht:
Kunsthistorisches Museum Wien, Ägyptisch - Orientalische Sammlung

Inv. Nr.:
Ägyptische Sammlung, INV 62

Provenienz:
Vor 1826 aus dem Münz- und Antikenkabinett übernommen, um 1560 von Ogier Ghislain de Busbecq in Konstantinopel erworben