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Kuboide Hockerfigur des Anch-takelot

2. Hälfte 25. - frühe 26. Dynastie, ca. 680-650 v. Chr.

Der Statuentyp der kuboiden Hockerfigur - auch Würfelhocker genannt - bietet den Vorteil, dass die gesamte Oberfläche mit Inschriften bedeckt werden kann. Das ist auch bei der Statue des Priesters Anch-takelot der Fall. Die Vorderseite der Statue wird von einer reliefierten Osirisfigur in zwei Teile gegliedert. Die Inschriften beinhalten einen Hymnus an Osiris und die Anrufung der Priester des Amun-Tempels, für den Statuenbesitzer Gebete zu sprechen und Speise- und Trankopfer darzubringen. Die Statue des Anch-takelot war nicht in seinem Grab aufgestellt, sondern in einem Tempel. Der Verstorbene erhoffte sich damit, an den Opfern, die den Göttern gereicht werden, teilhaben zu können.

Der Statuentyp der kuboiden Hockerfigur - auch Würfelhocker genannt - bietet den Vorteil, dass die gesamte Oberfläche mit Inschriften bedeckt werden kann. Das ist auch bei der Statue des Priesters Anch-takelot der Fall. Die Vorderseite der Statue wird von einer reliefierten Osirisfigur in zwei Teile gegliedert. Die Inschriften beinhalten einen Hymnus an Osiris und die Anrufung der Priester des Amun-Tempels, für den Statuenbesitzer Gebete zu sprechen und Speise- und Trankopfer darzubringen. Die Statue des Anch-takelot war nicht in seinem Grab aufgestellt, sondern in einem Tempel. Der Verstorbene erhoffte sich damit, an den Opfern, die den Göttern gereicht werden, teilhaben zu können.

Zeit:
2. Hälfte 25. - frühe 26. Dynastie, ca. 680-650 v. Chr.

Objektbezeichnung:
Statue

Kultur:
Ägyptisch

Material/Technik:
Granodiorit–Diorit, mittelgrau

Maße:
H 26,3 cm, B 15 cm, T 15 ,7 cm, G 9,6 kg

Bildrecht:
Kunsthistorisches Museum Wien, Ägyptisch - Orientalische Sammlung

Inv. Nr.:
Ägyptische Sammlung, INV 5085

Provenienz:
1878 aus der Sammlung Miramar übernommen