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Kore

Bei der mit einem fein gefältelten Chiton und einem Mantel bekleideten jungen Frau dürfte es sich um die Göttin der Unterwelt, Kore/Persephone, handeln, die Tochter der Fruchtbarkeitsgöttin Demeter. In den vorgestreckten Händen hielt sie wohl Fackeln. Die über der Stirn wellig auseinandergestrichenen Haare sind hinten in einem hochgesteckten Knoten aufgenommen; ein Schmuck (Kranz, Binde) aus Edelmetall war einst in einer Furche um das Haar gelegt. - Die Unterarme waren gesondert gegossen, in entsprechende Löcher eingezapft und verlötet.

Titel:
Kore

Zeit:
um 430 v. Chr.

Objektbezeichnung:
Statuette

Kultur:
Griechisch

:
Ragusa vecchia (Cavtat, Kroatien)

Material/Technik:
Bronze, Vollguß

Maße:
H. 15,6 cm, 1,22 kg

Bildrecht:
Kunsthistorisches Museum Wien, Antikensammlung

Inv. Nr.:
Antikensammlung, VI 344

Provenienz:
Kaiser Franz I.; 1834 Geschenk