Hostienmonstranz
Zur Präsentation der konsekrierten Hostie bei bestimmten Anlässen nutzt der katholische Klerus die sogenannte Monstranz. Mit dem aus Architekturelementen zusammengesetzten Typus der Turmmonstranz fand die Spätgotik dafür eine lange als gültig empfundene Form. Die Monstranz hier wurde mit der Legende verbunden, dass ein mit ihr gespendeter Segen Kaiser Maximilian I. aus der Bergnot gerettet habe.
Titel:
Hostienmonstranz
Zeit:
um 1510/20
ausgestellt: Kunsthistorisches Museum, Kunstkammer Wien Saal XXXV
Objektbezeichnung:
Kirchengerät; Liturgisches Gerät; Vasa sacra
Kultur:
Süddeutsch, Nürnberg (?)
Material/Technik:
Silber, teilweise vergoldet
Maße:
H. 82,5 cm
Bildrecht:
Kunsthistorisches Museum Wien, Kunstkammer
Inv. Nr.:
Kunstkammer, 47