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Henkelschale

Die Aufgabe, Einzelteile von Steingefäßen zusammenzufügen, Standfüße oder Henkel anzubringen, fiel den Goldschmieden zu. Am Prager Hof kam es jedoch häufig bereits bei der Konzeption der Werke zu einem Zusammenspiel von Steinschneidern, Goldschmieden und Juwelieren, in das auch Maler und Bildschnitzer einbezogen waren. In solchen Werken erreichte der Kaiser jene Exklusivität, die ihm für die Bestände seiner Sammlung angemessen schien.

Titel:
Henkelschale

Zeit:
um 1600/1605

Objektbezeichnung:
Gefäß; Schale

Kultur:
Prag

Material/Technik:
milchiger Chalzedon; Fassung: Gold, Email

Maße:
H. 8,2 cm (10,2 cm mit Henkel), D. 12,2 cm, B. 17,2 cm (über Henkel)

Bildrecht:
Kunsthistorisches Museum Wien, Kunstkammer

Inv. Nr.:
Kunstkammer, 1665