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Helmhaube/Innenfutter für einen Stechhelm

Um den Kopf des Turnierers vor dem Anprall des gegnerischen Speers zu schützen, war er von einer Helmhaube aus mit Werch gefüttertem, gestepptem Leinen umschlossen. Diese Harnischhauben wurden mit dem Stechhelm mittels angenähter Riemen fest verbunden, indem die Riemen so angebracht waren, dass sie den Kopf des Reiters praktisch frei schwebend innerhalb des Helmes festhielten, so dass er nicht direkt an die Helmwand anstoßen konnte. Diese Art der Anbringung geht aus einer Zeichnung Albrecht Dürers (Nürnberg, um 1498) hervor.

Titel:
Helmhaube/Innenfutter für einen Stechhelm

Zeit:
Ende 15.-Anfang 16. Jahrhundert

Objektbezeichnung:
Haube

Kultur:
Innsbruck (?)

Material/Technik:
Gestepptes Leinen, Werg, Hanfborten, Leder

Maße:
ca : H 37 cm, B 25 cm, T 30 cminkl. abstehende Bändchen: H ca. 40 cm, B 31 cm, T 34 cm

Bildrecht:
Kunsthistorisches Museum Wien, Hofjagd- und Rüstkammer

Inv. Nr.:
Hofjagd- und Rüstkammer, B 45