Griffschale
Aus dem Goldschatz von Nagyszentmiklós (heute Sânnicolau Mare, Rumänien), gefunden 1799.Die Schale weicht von ihrem Pendant, Inv.-Nr. VIIb 6, nur geringfügig ab: Die Zahl der Rippen ist um zwei vermehrt, die Ornamente sind leicht variiert. An der Unterseite der Griffplatte sind die gleichen Schriftzeichen wie auf dem Zwillingsgefäß eingeritzt.
Zeit:
7. - 9. Jh. n. Chr. (2. Hälfte 8. Jh. n. Chr.?)
Objektbezeichnung:
Griffschale
Kultur:
Frühes Mittelalter
:
Nagyszentmiklós (heute Sânnicolau Mare, Rumänien)
Material/Technik:
Gold, 21 Karat
Maße:
L. (mit Griff) 16,2 cm, Dm. 9,8 cm, Gew. 104 g
Bildrecht:
Kunsthistorisches Museum Wien, Antikensammlung
Inv. Nr.:
Antikensammlung, VIIb 7
Provenienz:
Nákó, Kristóf (Sándor, Nákó), Grundbesitzer in Nagyszentmiklós; 1799 Kauf