Goldene Halskette mit Smaragden und Granaten
Die Kette besteht abwechselnd aus Golddrahtgliedern und Schmucksteinen. Erhalten sind 5 Smaragdzylinder und 12 abgerundete Granaten, die auf kurzen Golddrähten mit Ösenschlaufen an den Enden aufgezogen sind. Eine breite Bandöse mit einem lyraförmigen Ornament am Ansatz sowie ein ähnlich verzierter Haken bilden den Verschluss.Obwohl Ketten aus feinen Golddrähten und aufgezogenen Farbsteinen schon im 2. Jh. n. Chr. vorkommen, sprechen die Ornamente am Verschluss für einen späteren zeitlichen Ansatz.
Titel:
Goldene Halskette mit Smaragden und Granaten
Zeit:
3. Jh. n. Chr.
Objektbezeichnung:
Halsschmuck
Kultur:
Römisch
:
Siscia (Sisak, Kroatien)
Material/Technik:
Gold, Smaragd, Granat
Maße:
L. 38 cm
Bildrecht:
Kunsthistorisches Museum Wien, Antikensammlung
Inv. Nr.:
Antikensammlung, VIIb 331
Provenienz:
unbekannt; 1874 Kauf