Genius des Todes
Der knabenhafte Genius hatte -wie der Liebesgott Amor- ursprünglich am Rücken angesetzte Flügel. Er stützte sich auf eine heute fehlende, verkehrt gehaltene Fackel als Symbol für das erloschene Leben.
Titel:
Genius des Todes
Zeit:
2. Jh. n. Chr., nach hellenistischem Vorbild
ausgestellt: Kunsthistorisches Museum, Antikensammlung Saal XI
Objektbezeichnung:
Statuette
Kultur:
Römisch
Material/Technik:
Marmor
Maße:
H. 38,5 cm
Bildrecht:
Kunsthistorisches Museum Wien, Antikensammlung
Inv. Nr.:
Antikensammlung, I 70
Provenienz:
Barth, Joseph Dr.; Benedetti, Thomas, Wien; 1824 Kauf