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Geblendete Rossstirn, zu Gestech oder Rennen

Beim deutschen Gestech war der einzige Schutz des Pferdes die eiserne "geblendete" Rossstirn, welche die Augen des Pferdes bedeckte, um das Scheuen im Turnier zu vermeiden. Die Tatsache, dass die Turnierpferde beim Turnier praktisch blind waren, verlangte eine besondere Ausbildung dieser Pferde, die oft von den Veranstaltern von Turnieren und auch von befreundeten Fürstenhöfen ausgeliehen wurden.

Titel:
Geblendete Rossstirn, zu Gestech oder Rennen

Zeit:
um 1490, Wappenscheibe nach 1531

Objektbezeichnung:
Rossstirn

Kultur:
Süddeutsch

Künstler/in:
Lorenz Helmschmid zugeschrieben (erw. 1469, gest. 1515/16, Augsburg (Plattner))

Material/Technik:
Blankes, getriebenes Eisen. Messing vergoldet. Leder.
Stirnschild : Eisen blank, getrieben und Eisen blank, teilweise geätzt, teilweise graviert. Reste einer Farbfassung : Blattgold und Rot auf Blattgold.

Maße:
H 16 cm × L 65 cm × B 33 cm

Signatur:
keine

Beschriftung:
keine

Stempel / Zeichen:
keine

Bildrecht:
Kunsthistorisches Museum Wien, Hofjagd- und Rüstkammer

Inv. Nr.:
Hofjagd- und Rüstkammer, B 4