Fibel
Variante der Armbrustscharnierfibel von ungewöhnlicher Form. Die halbkreisförmige Kopfplatte ist zum Teil durchbrochen, der hohle Bügel mit geflochtenen Drahtpaaren dicht belegt. Aufgelegte Perldrähte und Granulationskügelchen bilden weitere Verzierungselemente.
Zeit:
Anfang 4. Jh. n. Chr.
ausgestellt: Kunsthistorisches Museum, Antikensammlung Saal XVII
Objektbezeichnung:
Fibel
Kultur:
Völkerwanderungszeit
:
Aquincum (Budapest, Ungarn)
Material/Technik:
Gold
Maße:
L. 8,4 cm, Gew. 44,9 g
Bildrecht:
Kunsthistorisches Museum Wien, Antikensammlung
Inv. Nr.:
Antikensammlung, VIIb 304
Provenienz:
Löwenstein, Gebr., Frankfurt; 1863 Tausch