Ehepaar
1. Hälfte 4. Jh. n. Chr.
Das Bodenfragment eines Glasbechers trägt eine griechische Inschrift in lateinischen Buchstaben: PIE ZESES = Trink und lebe, beiderseits der Büsten eines Ehepaares. Der Mann ist bekleidet mit Tunica und Toga contabulata, die Frau mit Tunica und einer reich verzierten Palla darüber. Buchrolle und Kranz zwischen den Eheleuten stehen symbolisch für die Concordia, die eheliche Eintracht.Die sogenannten Zwischengoldgläser mit Darstellungen, die aus Goldfolie "geschnitten" und im Boden eines Gefäßes eingeschlossen sind, wurden oft in den römischen Katakomben zur Kennzeichnung eines Grabes wiederverwendet.
Das Bodenfragment eines Glasbechers trägt eine griechische Inschrift in lateinischen Buchstaben: PIE ZESES = Trink und lebe, beiderseits der Büsten eines Ehepaares. Der Mann ist bekleidet mit Tunica und Toga contabulata, die Frau mit Tunica und einer reich verzierten Palla darüber. Buchrolle und Kranz zwischen den Eheleuten stehen symbolisch für die Concordia, die eheliche Eintracht.Die sogenannten Zwischengoldgläser mit Darstellungen, die aus Goldfolie "geschnitten" und im Boden eines Gefäßes eingeschlossen sind, wurden oft in den römischen Katakomben zur Kennzeichnung eines Grabes wiederverwendet.
Zeit:
1. Hälfte 4. Jh. n. Chr.
Objektbezeichnung:
Goldglas
Kultur:
Frühchristlich
Fundort:
Rom (Italien)
Material/Technik:
Glas, Goldfolie
Maße:
Dm.: 10,8 cm
Bildrecht:
Kunsthistorisches Museum Wien, Antikensammlung
Inv. Nr.:
Antikensammlung, XIa 35
Provenienz:
Wutky, Michael, Maler, Wien; 1803 Kauf