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Deckelpokal, Pokal, Bergkristallpokal, Bergkristall

2. Hälfte 17. Jahrhundert

Der Pokal entstanden wohl in Innsbruck. Durch Verzapfungen und den Verzicht auf Verbindungsmanschetten konnten die Steinschneider ihren Bergkristallgefäßen jene einheitliche Erscheinungsform verleihen, die in der Glaskunst bereits möglich war. Wegen der einzigartigen Form könnte es sich um ein Werk der in Innsbruck tätigen Hofkristallschneider handeln. Da jedoch der Pokal mit Sicherheit für den Gebrauch und nicht als Kunstkammerstücke geschaffen wurde, lässt er sich nicht in den entsprechenden Ambraser Inventaren nachweisen.

Der Pokal entstanden wohl in Innsbruck. Durch Verzapfungen und den Verzicht auf Verbindungsmanschetten konnten die Steinschneider ihren Bergkristallgefäßen jene einheitliche Erscheinungsform verleihen, die in der Glaskunst bereits möglich war. Wegen der einzigartigen Form könnte es sich um ein Werk der in Innsbruck tätigen Hofkristallschneider handeln. Da jedoch der Pokal mit Sicherheit für den Gebrauch und nicht als Kunstkammerstücke geschaffen wurde, lässt er sich nicht in den entsprechenden Ambraser Inventaren nachweisen.

Zeit:
2. Hälfte 17. Jahrhundert

Objektbezeichnung:
Deckelpokal, Pokal, Bergkristallpokal, Bergkristall

Kultur:
Innsbruck (?)

Material/Technik:
Bergkristall, Silber vergoldet

Maße:
H. 25,6 cm mit Deckel, Dm. 10,2 cm (Fuß)

Bildrecht:
Schloss Ambras Innsbruck

Inv. Nr.:
Schloss Ambras Innsbruck, PA 1120

Provenienz:
Ambraser Inventar 1883