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Aphrodite von Aphrodisias

2. Jh. n. Chr.

Kopie des Kultbildes der Aphrodite aus ihrem Heiligtum in Aphrodisias in Karien (Kleinasien) - eine lokale Variante der anatolischen "Großen Göttin", in ihrer Haltung mit den geschlossenen Beinen und den vorgestreckten Armen der ephesischen Artemis verwandt. Die Kleidung besteht aus einem über den Kopf gezogenen Schleiermantel, einem Ärmelchiton und einem reliefverzierten Schurz, der sog. Ependytes; in drei Streifen sind untereinander die drei Grazien, die Büsten von Mondgöttin und Sonnengott (Selene, Helios) sowie von Aphrodite selbst, die auf einem Seebock reitet, angeordnet. Auf dem Haupt trägt sie ein Diadem aus Lorbeerlaub, als Halsschmuck einen Ring mit Schlangenköpfen und eine Kette mit mandelförmigen Anhängern, zwischen den Brüsten eine Mondsichel.

Kopie des Kultbildes der Aphrodite aus ihrem Heiligtum in Aphrodisias in Karien (Kleinasien) - eine lokale Variante der anatolischen "Großen Göttin", in ihrer Haltung mit den geschlossenen Beinen und den vorgestreckten Armen der ephesischen Artemis verwandt. Die Kleidung besteht aus einem über den Kopf gezogenen Schleiermantel, einem Ärmelchiton und einem reliefverzierten Schurz, der sog. Ependytes; in drei Streifen sind untereinander die drei Grazien, die Büsten von Mondgöttin und Sonnengott (Selene, Helios) sowie von Aphrodite selbst, die auf einem Seebock reitet, angeordnet. Auf dem Haupt trägt sie ein Diadem aus Lorbeerlaub, als Halsschmuck einen Ring mit Schlangenköpfen und eine Kette mit mandelförmigen Anhängern, zwischen den Brüsten eine Mondsichel.

Zeit:
2. Jh. n. Chr.

Objektbezeichnung:
Statuette

Kultur:
Römisch

Fundort:
Unbekannt

Material/Technik:
Marmor

Maße:
88 cm

Bildrecht:
Kunsthistorisches Museum Wien, Antikensammlung

Inv. Nr.:
Antikensammlung, I 139

Provenienz:
Barth, Joseph Dr.; Benedetti, Thomas, Wien; 1824 Kauf