Amorettenverkäufer
Unter einem Baum steht ein Amorettenverkäufer, vor ihm am Boden ein Käfig mit geöffnetem Deckel, aus dem er einen Amor am Schopf heraus gezogen hat. Auf dem hochgestellten linken Knie liegt eine Tafel, auf die er mit der Rechten schreibt, wohl seine Einnahmen notierend. Als Käuferin steht rechts eine in Chiton und Mantel gekleidete Frau, die in der Linken einen Geldbeutel hält und mit der Rechten einen Stab schultert.
Titel:
Amorettenverkäufer
Zeit:
2. Hälfte 1. Jh. v. Chr.
Objektbezeichnung:
Gemme
Kultur:
Römisch
Material/Technik:
Plasma, sehr dunkelgrün, nur am Rand heller. In moderner Goldfassung als Ring.
Maße:
H. 0,99 cm, B. 1,18 cm, D. 0,23 cm
Bildrecht:
Kunsthistorisches Museum Wien, Antikensammlung
Inv. Nr.:
Antikensammlung, IXb 857
Provenienz:
unbekannt; 1853 vorhanden