Abundantia; Brunnenfigur
Autonome Kleinbronzen als Sammelobjekte in Gestalt von Statuetten und Plaketten begannen nördlich der Alpen erst nach 1500 eine Rolle zu spielen. Entsprechende Anregungen durch die italienische Renaissance wurden in dieser Frühzeit vor allem in Nürnberg und Augsburg aufgegriffen und mit lokalen Traditionen des Bronzegusses verbunden. Vielfach hatten die Arbeiten aber auch eine praktische Funktion als Schmuck von Möbeln, Türen oder Brunnen.
Titel:
Abundantia; Brunnenfigur
Künstler/in:
Meister der Budapester Abundantia (tätig 2. Viertel16.Jahrhundert)
Zeit:
um 1540
Objektbezeichnung:
Statuette; Bronzeplastik; Brunnenfigur
Kultur:
Nürnberg (?)
Künstler/in:
Meister der Budapester Abundantia (tätig 2. Viertel16.Jahrhundert)
Material/Technik:
Bronze
Maße:
27,5 cm × 11,5 cm
Bildrecht:
Kunsthistorisches Museum Wien, Kunstkammer
Inv. Nr.:
Kunstkammer, 10081