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Forschungsprojekt
Restaurierung

Restaurierung Kostümharnisch des Wilhelm von Rogendorf

Der Kostümharnisch des Wilhelm von Rogendorf von 1523 ist einer der ungewöhnlichsten Harnische der Renaissance. Er imitiert auf technisch und künstlerisch raffinierte Art in Stahl die textile gepuffte und geschlitzte Mode seiner Zeit. 

Forschung abgeschlossen

Über das Projekt

Diese hatte sich unter maßgeblichem Einfluss der Landsknechte, der süddeutschen Söldner der Zeit um 1500, entwickelt. Wilhelm von Rogendorf war ein bedeutender Diplomat und Heerführer der Habsburger; so führte er, als 1523 in Augsburg sein gepuffter Harnisch entstand, in Spanien die Landsknechteinheit Kaiser Karls V.

Der Harnisch des Wilhelm von Rogendorf wurde 2014 bis 2016 in der Restaurierwerkstatt der Hofjagd- und Rüstkammer umfassend restauriert. Parallel dazu lief ein Forschungsprojekt, das die Frage nach der Entstehungsgeschichte dieses eigenwilligen Meisterwerks stellte. Die Ergebnisse dieses Forschungsprojektes konnten nun in einer reich illustrierten Publikation veröffentlicht werden.

Projektleitung
Dr. Stefan Krause

Projektmitarbeit
Christa Angermann (Restaurierung)

Finanzierung
Kunsthistorisches Museum Wien, Gerda Henkel Stiftung, Düsseldorf

Projektlaufzeit
2014 – 2016

Weitere Forschungsprojekte

Viele Forschungsprojekte stellen Fragen nach geschichtlichen Zusammenhängen. Sie gehen also über eine reine Objektgeschichte hinaus und zielen auf eine breitere, kulturhistorische Einordnung von Sammlungsgut.