
Seit 1998 wird im Kunsthistorischen Museum Wien basierend auf dem Bundesgesetz über die Rückgabe von Kunstgegenständen aus den Österreichischen Bundesmuseen und Sammlungen nach der Herkunft aller Kunst- und Kulturgegenstände geforscht, die seit der NS-Zeit ins Museum gelangt sind. Die von den Provenienzforscher*innen erstellten Berichte haben das Ziel, jene Objekte, die sich in Folge der NS-Gewaltherrschaft unrechtmäßig im Museum befinden, an die ursprünglichen Eigentümer*innen bzw. an deren Rechtsnachfolger*innen zurückzugeben.