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#Momente, Objekte, Geschichten
#Kunstgeschichten

Online 1990

18. September 2018

Am 10. August 1990 wurde Österreich erstmals offiziell mit dem Internet verbunden: Ein Computer der Universität Wien wurde mit einer fixen Standleitung an das internationale Netz angeschlossen.

Von flächendeckender kommerzieller Nutzung war man noch weit entfernt – der erste öffentlich zugängliche Anbieter kam zwei Jahre später auf den Markt, Mitte der 1990er Jahre standen den early adoptern des Internet-Zeitalters bereits sechs Internet-Provider zur Verfügung.

Man wählte sich mit Telefon- oder Faxmodems ein und surfte 1995 erstmals mit dem „Microsoft Internet Explorer“.

1990 gab es im Museum zwei Personal Computer – heute wird an 450 PC’s gearbeitet. Die „Informationstechnik“ hatte 1998 zwei Mitarbeiter, heute werden Hard- und Software von 8-9 Personen betreut. Entsprechend hat sich die Anzahl und Komplexität der Services, Komponenten und Themen vervielfacht.

1996 hatten um die 9% der Österreicherinnen und Österreicher einen Internetzugang, 1999 stieg die Quote auf 25%. Jetzt ging auch das Kunsthistorische Museum online: Zu Beginn wurde die Seite von einer einzigen Mitarbeiterin der Öffentlichkeitsarbeit konzipiert, befüllt und redaktionell betreut - inklusive der Überwindung von anfänglich spürbaren Berührungsängsten im Umfeld der digitalen Neuerung.

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