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Anhänger: Sphinx

Kunstpatenschaft: € 650

Die kleine, aus Goldblech hergestellte weibliche Sphinx hockt in typischer Pose mit durchgestreckten Vorderpfoten auf einem als Kapsel gebildeten Podest. Der wildkatzenartige Körper und die nach oben zum menschlichen Hinterkopf geschwungenen Flügel sind detailreich mit winzigen Goldkügelchen (Granulation) und Filigranarbeit verziert; der Schwanz ist spiralig eingedreht.

Im Unterschied zu den ägyptischen, flügellosen und männlichen Mischwesen sind die griechischen Sphingen meist geflügelt und weiblich.

Besonders in hellenistischer Zeit war das Motiv dieses Fabelwesens in der Schmuckproduktion beliebt; kleine goldene Sphingen, oft in Paaren, dienten als Ohrgehänge, Kettenanhänger oder Amulette.


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Objektinformation

Griechisch, Hellenistisch,
4.–3. Jh. v. Chr.

Gold

H. 2,4 cm

Kunsthistorisches Museum Wien, Antikensammlung
Inv.-Nr. VIIb 259

Kontakt

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Sandra Eichinger, BA

KHM Museumsverband
Burgring 5, 1010 Wien

+43 1 52524 - 4038
kunstpatenschaft@khm.at

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