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Fischmarkt mit dem Verkauf der Rotbarbe des Kaiser Tiberius

um 1621 | Peter Paul Rubens

 

 

Neben einem prachtvollen Stillleben von Frans Snyders spielt

eine Szene, die Rubens erfand und seine Werkstatt (van Dyck?) umsetzte: Kaiser

Tiberius lässt eine Rotbarbe am Markt versteigern, um zu sehen, wer sie

erwirbt. Der junge, wohlhabende, in Rosa gekleidete Octavius zahlt einen absurd

hohen Preis und überbietet damit den reichen Apicius in roter Toga. Die

Geschichte beruht auf Senecas Briefen über Ethik und wurde von Rubens’ Freund Ludovicus

Nonnius in seinem Werk über Fischesser (Ichtyophagia,

1616) nacherzählt.

 

 

 

Neben einem prachtvollen Stillleben von Frans Snyders spielt

eine Szene, die Rubens erfand und seine Werkstatt (van Dyck?) umsetzte: Kaiser

Tiberius lässt eine Rotbarbe am Markt versteigern, um zu sehen, wer sie

erwirbt. Der junge, wohlhabende, in Rosa gekleidete Octavius zahlt einen absurd

hohen Preis und überbietet damit den reichen Apicius in roter Toga. Die

Geschichte beruht auf Senecas Briefen über Ethik und wurde von Rubens’ Freund Ludovicus

Nonnius in seinem Werk über Fischesser (Ichtyophagia,

1616) nacherzählt.

 

Werkstatt:
Peter Paul Rubens (1577 Siegen - 1640 Antwerpen) DNB

Zeit:
um 1621

Objektbezeichnung:
Gemälde

Kultur:
Flämisch

Material/Technik:
Leinwand

Bildrecht:
Kunsthistorisches Museum Wien, Gemäldegalerie

Inv. Nr.:
Gemäldegalerie, 383

Provenienz:
1635-1648 Slg. Buckingham; 1685 in Prag nachweisbar; 1721 von Prag nach Wien transportiert;