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Bildnis eines Cellospielers

um 1740 | Giacomo Ceruti

Im Gegensatz zu einem „idealisierten“ Musikerbildnis, wie es im Porträt Christoph Willibald von Glucks (Inv.-Nr. GG 1795) in vollendeter Form zu sehen ist, lebt die lombardische Porträtkunst der Zeit von alltäglichen Situationen und einem ungeschönten, ja manchmal sogar ins Triviale abgleitenden Gesichtsausdruck. Individualität soll gerade durch diesen irdischen Realismus und nicht durch das Vorführen des sozialen Standes definiert werden.

Im Gegensatz zu einem „idealisierten“ Musikerbildnis, wie es im Porträt Christoph Willibald von Glucks (Inv.-Nr. GG 1795) in vollendeter Form zu sehen ist, lebt die lombardische Porträtkunst der Zeit von alltäglichen Situationen und einem ungeschönten, ja manchmal sogar ins Triviale abgleitenden Gesichtsausdruck. Individualität soll gerade durch diesen irdischen Realismus und nicht durch das Vorführen des sozialen Standes definiert werden.

Künstler/in:
Giacomo Ceruti (1691 Piacenza - 1768 Mailand) DNB

Zeit:
um 1740

Objektbezeichnung:
Gemälde

Kultur:
Italienisch, Lombardisch

Material/Technik:
Leinwand

Maße:
Bildmaß: 92 × 74,3 × 2 cm
Rahmenmaße: 122,5 × 104 × 9 cm

Bildrecht:
Kunsthistorisches Museum Wien, Gemäldegalerie

Inv. Nr.:
Gemäldegalerie, 9690

Provenienz:
1973 erworben;