Griechisch, Attisch, rotfigurig, Ende 5. Jh. v. Chr.
Seite A: Links König Tyndareos im Mantel mit dem Szepter in der Rechten. Leda in Peplos mit übergürtetem Überschlag, Zackendiadem, mit ausgebreiteten Armen erstaunt auf das auf einem Altar liegende Ei blickend. Hinter dem Altar gegabelter Lorbeerstamm. Rechts beiderseits einer dorischen Säule die Dioskuren in Chlamys, beschuht, der vordere herantretend, bekränzt, Hut im Nacken an rotem Band, Lanze in der Rechten; der andere mit gekreuzten Beinen, aufgesetztem Hut, die Rechte an der Hüfte, auf zwei Lanzen gestützt. Seite B: Drei Manteljünglinge mit weißen Haarbinden. Dem Kadmos-Maler zugeschrieben.
Glockenkrater
Griechisch
Attisch, rotfigurig
Ende 5. Jh. v. Chr.
Ton
H. 31,5 cm, Dm. 34,2 cm, 4,3 kg
Kunsthistorisches Museum Wien, Antikensammlung
Antikensammlung, IV 869
Lamberg-Sprinzenstein, Graf, Anton von, Wien; 1815 Kauf
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