1728, Künstler/in: Francesco Solimena
Während der Zeit der österreichischen Herrschaft in Neapel (1707–34) beauftragte Prinz Eugen von Savoyen den führenden neapolitanischen Maler der Zeit, Francesco Solimena, u.a. mit dem Altarbild für die Kapelle in seinem Jagdschloss Schloßhof am Rande des Marchfelds. Solimena verstand es, seinen Kompositionen trotz ihrer vielgestaltigen Bewegtheit immer eine feste Struktur zu geben: Sie beruht auf sicher gesetzten farblichen Akzenten und auf einer Gliederung der Bildfläche in dekorative Hell-Dunkel-Kontraste, die die Körper kräftig modellieren.
Gemälde
Italienisch, Neapolitanisch
1728
Francesco Solimena (1657 Canale di Serino - 1747 Barra bei Neapel) - GND
Leinwand
398 × 223 cm
Kunsthistorisches Museum Wien, Gemäldegalerie
Gemäldegalerie, 3507
Im Auftrag des Prinzen Eugen von Savoyen für die Kapelle von Schlosshof gemalt; Lieferung 1729
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