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Pieter Claesz: Stillleben

zu sehen bis 15. März 2026

Eine Ausstellung in Kooperation mit der Kaiserschild-Stiftung, dem Universalmuseum Joanneum Graz und dem Kunst Museum Winterthur.

Pieter Claesz (um 1598–1661), Stillleben mit Glaspokal, 1642. Universalmuseum Joanneum, Alte Galerie Schloss Eggenberg, Leihgabe Kaiserschild-Stiftung, Inv.-Nr. L 82 © Foto: UMJ/N. Lackner

Das Kunsthistorische Museum widmet dem niederländischen Barockmaler Pieter Claesz (um 1597/98–1660) in Kooperation mit der Kaiserschild-Stiftung eine einzigartige Sonderpräsentation. Im Rahmen des Projekts Kaiserschild Art Defined rückt die Ausstellung drei Werke dieses bedeutenden Vertreters der Stilllebenmalerei des 17. Jahrhunderts ins Rampenlicht.

Gemeinsam mit der Alten Galerie des Universalmuseums Joanneum Graz und dem Kunst Museum Winterthur werden atmosphärisch dichte Stillleben von Pieter Claesz präsentiert, die seine meisterhafte Lichtregie und raffinierte Umsetzung von Materialität eindrucksvoll zur Schau stellen. 
 

Pieter Claesz – Meister der Schlichtheit und Illusion

Claesz, gebürtig aus Flandern, lässt sich um 1620 im niederländischen Haarlem nieder – einem blühenden Kunstzentrum. Dort entwickelt er die aus Antwerpen adaptierte Form des Stilllebens der „gedeckten Tische“: eine reduzierte Farbpalette, wenige Objekte und eine meisterhafte Lichtregie kennzeichnen seine Werke. Diese kleinen Mahlzeitenbilder („ontbijtjes“ oder „banketjes“ genannt) machen ihn berühmt. Mit über 230 Gemälden prägte er das Genre nachhaltig und wird zum Hauptmeister des Haarlemer Stilllebens, Wegbereiter und bedeutenden Neuerer der Stilllebenmalerei.

Vanitas-Stillleben

Vanitas-Stillleben, Pieter Claesz, 1656 datiert

Adresse

Gemäldegalerie, 1. Stock
Maria-Theresien-Platz, 1010 Wien
Google Maps

Öffnungszeiten

Täglich, 10 – 18 Uhr
Do bis 21 Uhr

weitere Besuchsinfos

Besucher*innen verbringen im Schnitt ca. 1,5 Stunden in der Gemäldegalerie.

In Kooperation mit der 
Kaiserschild-Stiftung

Claesz’ meisterhafte Lichtregie neu erleben

Die Präsentation wird durch hochauflösende Digitalisate ergänzt, die mithilfe eines interaktiven Multimedia-Tischs zur selbständigen Auseinandersetzung mit den Kunstwerken einladen und tiefgehende Einblicke in die die barocke Bildsprache des sogenannten Goldenen Zeitalters bieten. Begleitet wird die Schau außerdem durch mehrere Kurzfilme, die weiterführende Informationen zur Gattung Stillleben, den historischen Kontext sowie das Leben und Schaffen von Pieter Claesz eintauchen lassen.

Digitale Innovation trifft Alte Meister

Die Ausstellung ist Teil des Projekts Kaiserschild Art Defined, mit dem die Kaiserschild-Stiftung Kunstwerke digital neu erfahrbar macht. Durch hochauflösende, multiperspektivische Bilddaten und filmische Inhalte entsteht ein immersives Kunsterlebnis.

Pieter Claesz: Stillleben im Saalplan

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Im Rahmen des Projekts Kaiserschild Art Defined rückt die Ausstellung drei Werke dieses bedeutenden Vertreters der Stilllebenmalerei des 17. Jahrhunderts ins Rampenlicht.

Weitere Ausstellungen

Unsere Ausstellungen führen Sie zurück in die traditionsreiche Geschichte unseres Hauses. Hier treffen bewährte Meisterwerke auf neu erschlossene Themen – ein Blick auf Kunst, Kultur und Vergangenheit, der die Sammlung kontinuierlich beleuchtet.