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Oliver Laric. Schwellenwesen

Vorschau: 6. November 2025 - 15. Februar 2026

Das Bild zeigt ein Rendering einer Skulptur: Eine sitzende Sphinx mit Greifenkopf.
Oliver Laric, Sitzende Sphinx mit Greifenkopf, 2025, Rendering
Foto © Oliver Laric

Die Einzelausstellung des österreichischen Künstlers Oliver Laric (*1981 in Innsbruck) widmet sich dem Spannungsfeld zwischen Original, Reproduktion und Transformation. Laric tritt in einen direkten Dialog mit Werken der Antikensammlung des Kunsthistorischen Museum und lässt sie zum Ausgangspunkt für neue Arbeiten werden. Seine Skulpturen laden dazu ein, das Museum nicht nur als Ort des Bewahrens, sondern auch als Ort der permanenten Neubegegnung mit der Vergangenheit zu begreifen.

Rätselhafte Mischwesen

Ausgangspunkt von Larics Arbeiten ist ein digitaler 3D-Scan historischer Skulpturen, der dann in neue, hybride Formen übersetzt wird. Im Mittelpunkt der Ausstellung im Kunsthistorischen Museum stehen hybride Gestalten, die Merkmale unterschiedlicher biologischer oder symbolischer Kategorien in sich vereinen. Sie gehören zu den ältesten und verbreitetsten Motiven in der Mythologie, Kunst und Religion vieler Kulturen. Als Symbol für das Rätselhafte sind Hybridwesen Projektionsfläche menschlicher Begierden, Sehnsüchte und Ängste.

Adresse

Antikensammlung, Hochparterre
Maria-Theresien-Platz, 1010 Wien
Google Maps

Öffnungszeiten

Täglich geöffnet, 10 – 18 Uhr
Do bis 21 Uhr

weitere Besuchsinfos

Besucher*innen verbringen im Schnitt ca. 1,5 Stunden in der Antikensammlung.