Kaiser Ferdinand III. zu Pferd

2. Viertel 17. Jh., Zugeschrieben an: Caspar Gras

 

 

Kaiser Ferdinand III. zu Pferd

Das Haus Habsburg ließ im 17. Jahrhundert nur ein einziges Reiterstandbild im öffentlichen Raum, und zwar in Innsbruck, errichten. In größerer Zahl und Serie entstanden hingegen Statuetten, die verschiedene Familienmitglieder als gerüstete Feldherren zeigen. Die Köpfe waren dabei austauschbar. Es ging demnach nur bedingt um den Ruhm individueller Persönlichkeiten. Im Zentrum standen vielmehr die militärischen Erfolge der Dynastie.

Derzeit ausgestellt: Kunsthistorisches Museum Wien, Kunstkammer Wien Raum XXII

Objektdaten

Objektbezeichnung

Statuette; Bronzeplastik; Kleinbronze

Kultur

Innsbruck

Datierung

2. Viertel 17. Jh.

Zugeschrieben an

Caspar Gras (1585 Mergentheim - 1674 Schwaz; tätig in Innsbruck) - GND

Material/Technik

Bronze

Maße

H. 36,2 cm

Bildrecht

Kunsthistorisches Museum Wien, Kunstkammer

Inv. Nr.

Kunstkammer, 6020

Kunst & Patenschaft

Viele unserer Objekte sind auf der Suche nach Paten. Mit einer Kunstpatenschaft tragen Sie dazu bei, die Schätze der Kunstgeschichte für die Zukunft zu bewahren.
Als Kunstpate fördern Sie mit Ihrer Spende direkt und nachhaltig die wissenschaftliche Dokumentation, Erforschung, Restaurierung und Präsentation der Kunstbestände des Kunsthistorischen Museums Wien.

Werden Sie Kunstpate