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Handstein mit der Auferstehung Christi und Kaiser Karl V. nach der Schlacht von Pavia

1556/62, Künstler/in: Caspar Ulich

 

 

Handstein mit der Auferstehung Christi und Kaiser Karl V. nach der Schlacht von Pavia

Handsteine sind Gesteinsproben oder Erzstufen, die künstlerisch überformt bzw. ergänzt wurden. Meist sind dabei Szenen aus dem Bergbau mit religiösen Themen kombiniert. Handsteine symbolisierten in der fürstlichen Kunstkammer den Reichtum eines Landes an Bodenschätzen und verkörperten zugleich idealtypisch die Verbindung von Natur und Kunst. Der erhaltene Bestand aus der Sammlung Erzherzog Ferdinands II. ist heute der weltweit bedeutendste seiner Art.

Derzeit ausgestellt: Kunsthistorisches Museum Wien, Kunstkammer Wien Raum XXIV

Objektdaten

Objektbezeichnung

Handstein

Kultur

St. Joachimsthal

Datierung

1556/62

Künstler/in

Caspar Ulich (nachweisbar 1555 - 1576 St. Joachimsthal)

Material/Technik

Silber, vergoldet, Silberglanz (Silberglaserz)

Maße

H. 31,7 cm

Signatur

CV

Beschriftung

"PLVS OVLTRA"; "FATA DABVNT AQVILAM TE GALLVM VINCERE POSSE * REGNET AVIS CHRISTI NE MODO LAEDAT OVES"

Bildrecht

Kunsthistorisches Museum Wien, Kunstkammer

Inv. Nr.

Kunstkammer, 4148

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