Violine

2. Hälfte des 18. Jahrhunderts, Hersteller/in: Johann Georg Thir

 

 

Violine

Johann Georg Thir gilt als einer der besten Wiener Geigenmacher des ausgehenden 18. Jahrhunderts. Wie viele seiner Kollegen kam er aus Füssen im Allgäu (Süddeutschland), das zu den weltweit wichtigsten Geigenbauzentren zählte. Der geschnitzte Löwenkopf, der den Wirbelkasten krönt, ist eine alte Füssener Tradition. Einer italienischen Tradition folgend, wurden er in Wien und auch an anderen Orten durch Schnecken ersetzt. Der Lack des Instruments befindet sich in einwandfreiem Zustand; das Zubehör stammt aus dem 18. Jahrhundert. (rh/bd)

Derzeit ausgestellt: Neue Burg, Sammlung alter Musikinstrumente Saal 13

Objektdaten

Objektbezeichnung

Violine

Kultur

Österreich, Wien

Datierung

2. Hälfte des 18. Jahrhunderts

Hersteller/in

Maße Das Hüllmaß ist eine museums- bzw. ausstellungsspezifische Information. Es benennt nicht die realen Maße des Musikinstruments.

Hüllmaß: 590 × 205 × 70 mm

Bildrecht

Kunsthistorisches Museum Wien, Sammlung alter Musikinstrumente

Inv. Nr.

Sammlung alter Musikinstrumente, 580

Kunst & Patenschaft

Viele unserer Objekte sind auf der Suche nach Paten. Mit einer Kunstpatenschaft tragen Sie dazu bei, die Schätze der Kunstgeschichte für die Zukunft zu bewahren.
Als Kunstpate fördern Sie mit Ihrer Spende direkt und nachhaltig die wissenschaftliche Dokumentation, Erforschung, Restaurierung und Präsentation der Kunstbestände des Kunsthistorischen Museums Wien.

Werden Sie Kunstpate