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Baßcister

zwischen 1580 und 1596 | anonym

Das Korpus dieses phantasievoll entworfenen Instruments erinnert mit seinem flachen Boden an die Cister, während die Bespannung mit Darmsaiten ein Merkmal der Lautenfamilie ist. Ein grundsätzliches Problem aller Saiteninstrumente besteht darin, dass die Basssaiten wesentlich länger sein sollten als die Diskantsaiten. Dies wurde beim Entwurf dieses Instruments berücksichtigt, allerdings ergab sich dadurch für die linke Hand eine äußerst ungewöhnliche Griffsituation. Wie an den unregelmäßigen Abständen der Bünde zu sehen ist, sind die Griffabstände für dasselbe Intervall auf allen Saiten unterschiedlich. (bd)

Das Korpus dieses phantasievoll entworfenen Instruments erinnert mit seinem flachen Boden an die Cister, während die Bespannung mit Darmsaiten ein Merkmal der Lautenfamilie ist. Ein grundsätzliches Problem aller Saiteninstrumente besteht darin, dass die Basssaiten wesentlich länger sein sollten als die Diskantsaiten. Dies wurde beim Entwurf dieses Instruments berücksichtigt, allerdings ergab sich dadurch für die linke Hand eine äußerst ungewöhnliche Griffsituation. Wie an den unregelmäßigen Abständen der Bünde zu sehen ist, sind die Griffabstände für dasselbe Intervall auf allen Saiten unterschiedlich. (bd)

Hersteller/in:
anonym ()

Zeit:
zwischen 1580 und 1596

Objektbezeichnung:
Baßcister

Kultur:
Deutschland (?)

Bildrecht:
Kunsthistorisches Museum Wien, Sammlung alter Musikinstrumente

Inv. Nr.:
Sammlung alter Musikinstrumente, 55

Alte Inv.Nr.:
KK_4051

Schlosser Nr.:
A 60