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Hexenversammlung

1607 datiert | Frans II. Francken

Francken gelang hier mit dem stimmungsvollen Hexensabbat eine besonders phantasievolle Darstellung dieses Themas, das ihn bis in das zweite Jahrzehnt des 17. Jahrhunderts beschäftigte;

Der Künstler geht hier von Texten der Hildegard von Bingen, des Paracelsus u. a. aus, die er allerdings sehr frei interpretiert und mit Dämonen und Fabelwesen nach Hieronymus Bosch und Pieter Bruegel I. detailfreudig inszeniert.

Die Darstellung spiegelt frauenfeindliche Vorstellungen und männliche Ängste wider, die auch in zeitgenössischen Schriften thematisiert werden.

Francken gelang hier mit dem stimmungsvollen Hexensabbat eine besonders phantasievolle Darstellung dieses Themas, das ihn bis in das zweite Jahrzehnt des 17. Jahrhunderts beschäftigte;

Der Künstler geht hier von Texten der Hildegard von Bingen, des Paracelsus u. a. aus, die er allerdings sehr frei interpretiert und mit Dämonen und Fabelwesen nach Hieronymus Bosch und Pieter Bruegel I. detailfreudig inszeniert.

Die Darstellung spiegelt frauenfeindliche Vorstellungen und männliche Ängste wider, die auch in zeitgenössischen Schriften thematisiert werden.

Künstler/in:
Frans II. Francken (1581 - 1642 Antwerpen) DNB

Zeit:
1607 datiert

Objektbezeichnung:
Gemälde

Kultur:
Niederländisch, Flämisch

Material/Technik:
Eichenholz

Signatur:
Bez. links unten: DEN. JON fransis franckeN / fecit et INtor / 1607

Bildrecht:
Kunsthistorisches Museum Wien, Gemäldegalerie

Inv. Nr.:
Gemäldegalerie, 1070

Provenienz:
ca. 1610-1619 kaiserliche Slg. Wien