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Bildnis eines jungen Mannes

um 1630 | Anthonis van Dyck

Typisch für van Dyck ist die psychologische Erfassung des Dargestellten: trotz der reichen Kleidung bleibt das Hauptaugenmerk auf dessen Gesichtsausdruck, der Melancholie vermittelt, welche durch die Handhaltung noch verstärkt wird. Die sehr reduzierte Farbpalette, die sich im Wesentlichen auf Schwarz, Weiß und Hauttöne konzentriert, wird durch das in den Wamsschlitzen hervorlugende Rot kaum aufgelockert und gibt dem offenbar wohlhabenden jungen Mann sehr viel Würde und Distanz.

Typisch für van Dyck ist die psychologische Erfassung des Dargestellten: trotz der reichen Kleidung bleibt das Hauptaugenmerk auf dessen Gesichtsausdruck, der Melancholie vermittelt, welche durch die Handhaltung noch verstärkt wird. Die sehr reduzierte Farbpalette, die sich im Wesentlichen auf Schwarz, Weiß und Hauttöne konzentriert, wird durch das in den Wamsschlitzen hervorlugende Rot kaum aufgelockert und gibt dem offenbar wohlhabenden jungen Mann sehr viel Würde und Distanz.

Künstler/in:
Anthonis van Dyck (1599 Antwerpen - 1641 London) DNB

Zeit:
um 1630

Objektbezeichnung:
Gemälde

Kultur:
Flämisch

Material/Technik:
Leinwand

Bildrecht:
Kunsthistorisches Museum Wien, Gemäldegalerie

Inv. Nr.:
Gemäldegalerie, 509

Provenienz:
1691 Slg. Juan Gaspar Enríquez Alonso de Cabrera; 1705 vom späteren Karl VI. erworben; 1720 in der Galerie nachweisbar