1833 , Herstellung: Baxter & Pearce (London)
Der Reisewagen ist ein Landaulett, dessen Dach bei Schönwetter geöffnet werden konnte. Besonders innovativ ist die um 1830 neu aufgekommene doppelte Federung mit auf elliptischen Druckfedern gelagerten C-Federn. Für Reisewägen typisch sind der über der Hinterachse angebrachte Bedientensitz mit Klappverdeck und die Ausstattung mit zahlreichen, teils mobilen Gepäcksbehältern. Zur Sicherheit des Fahrgastes dienten die stabförmige Bergstütze und der gusseiserne Bremsschuh, die bei Berg- und Talfahrten eingesetzt wurden. (MKR)
Wagen
1833
Kunsthistorisches Museum Wien, Wagenburg
Wagenburg, D 90 1
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