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Korinthisches Kapitell

Ende 1. Jh. n. Chr.

Das Korinthische Kapitell ist eine Leitform römischer Architektur. Den Körper des Kapitells (Kalathos/Korb) verzieren zwei Reihen von jeweils acht Blättern (Kranzblatt und Hochblatt), die aufgrund ihrer Ähnlichkeit mit der im Mittelmeerraum häufigen Pflanze als Akanthusblätter bezeichnet werden. Darüber wachsen Voluten und „Helices“ auf, die den Abakus tragen, eine bekrönende Deckplatte, auf der der Architrav zu liegen kommt.

Mit Kapitellen dieses in Ephesos häufigen Typs wurden zahlreiche Bauwerke ausgestattet, unter anderem die Palästra des Hafengymnasiums.

 

Das Korinthische Kapitell ist eine Leitform römischer Architektur. Den Körper des Kapitells (Kalathos/Korb) verzieren zwei Reihen von jeweils acht Blättern (Kranzblatt und Hochblatt), die aufgrund ihrer Ähnlichkeit mit der im Mittelmeerraum häufigen Pflanze als Akanthusblätter bezeichnet werden. Darüber wachsen Voluten und „Helices“ auf, die den Abakus tragen, eine bekrönende Deckplatte, auf der der Architrav zu liegen kommt.

Mit Kapitellen dieses in Ephesos häufigen Typs wurden zahlreiche Bauwerke ausgestattet, unter anderem die Palästra des Hafengymnasiums.

 

Zeit:
Ende 1. Jh. n. Chr.

Kultur:
Römisch

Fundort:
Ephesos Hafengymnasium Marmorsaal (Selçuk, Kleinasien, Türkei)

Material/Technik:
Marmor

Bildrecht:
Kunsthistorisches Museum Wien, Antikensammlung

Inv. Nr.:
Antikensammlung, I 840

Provenienz:
Sultan, Abdul, Hamid, II.; Österreichische Ausgrabungen in Ephesos; Geschenk an Kaiser Franz Joseph; 1911 nachträglich inventarisiert