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Dornenkrönung Christi

um 1601

Christus wird nach dem Verhör bei Pilatus von den Soldaten eine Dornenkrone aufgesetzt. Er wird somit als König der Juden verspottet. Früher als römische oder neapolitanische Variation eines verlorenen Bildes von Caravaggio angesehen, haben Dokumentenfunde nunmehr die Eigenhändigkeit bestätigt. Dafür sprachen auch schon bisher technische Eigenheiten des Malers, wie die mit dem Pinselstiel eingravierten Konturlinien am Kopf Christi und an Schulter, Brust und Händen der beiden Schergen.

Christus wird nach dem Verhör bei Pilatus von den Soldaten eine Dornenkrone aufgesetzt. Er wird somit als König der Juden verspottet. Früher als römische oder neapolitanische Variation eines verlorenen Bildes von Caravaggio angesehen, haben Dokumentenfunde nunmehr die Eigenhändigkeit bestätigt. Dafür sprachen auch schon bisher technische Eigenheiten des Malers, wie die mit dem Pinselstiel eingravierten Konturlinien am Kopf Christi und an Schulter, Brust und Händen der beiden Schergen.

Zeit:
um 1601

Objektbezeichnung:
Gemälde

Kultur:
Caravaggio und caravaggeske Malerei

Material/Technik:
Leinwand

Maße:
Bildmaß: 127 × 166,5 cm
Rahmenmaße: 156 × 196 × 12 cm

Bildrecht:
Kunsthistorisches Museum Wien, Gemäldegalerie

Inv. Nr.:
Gemäldegalerie, 307

Provenienz:
Rom, Slg. Marchese Vincenzo Giustiniani (inv. 1638, II, n.3); um 1809 in Rom von Baron Ludwig von Lebzeltern für die Kaiserliche Galerie erworben; am 16. April 1816 in Wien eingetroffen; 1816 in der Galerie