Christus und die Samariterin

um 1585, Künstler/in: Paolo Caliari, gen. Veronese und Werkstatt

 

 

Christus und die Samariterin

Das Johannes-Evangelium gibt das tiefsinnige Zwiegespräch am Jakobs-Brunnen zwischen Christus und der (nicht jüdischen) Frau aus Samaria wieder: Christus enthüllt ihr seine göttliche Natur; die Samariterin begrüßt in ihm den Retter der Welt. In der poetischen Abendlandschaft und der Komposition der Figuren ist das „verstehende Zuhören“ auf vollkommene Weise ausgedrückt. Teil der sogenannten „Buckingham-Serie“. Möglicherweise Gegenstück zu „Rebekka am Brunnen“ (Washington, National Gallery).

Derzeit ausgestellt: Kunsthistorisches Museum Wien, Saal V

Objektdaten

Objektbezeichnung

Gemälde

Kultur

Italienisch, Venezianisch

Datierung

um 1585

Künstler/in

Paolo Caliari, gen. Veronese und Werkstatt (1528 Verona - 1588 Venedig) - GND

Carlo Caliari gen. Carletto Veronese (Mitarbeit) (1570 Verona - 1596 Venedig) - GND

Benedetto Caliari gen. Veronese (Mitarbeit) (1535/36 Verona - 1598 Venedig) - GND

Material/Technik

Leinwand

Maße

Bildmaß: 143,5 × 288,3 × 3,2 cm

Rahmenmaße: 162,2 × 307,5 × 7 cm

Bildrecht

Kunsthistorisches Museum Wien, Gemäldegalerie

Inv. Nr.

Gemäldegalerie, 19

Provenienz

um 1613 Slg. Charles de Croy, Duc d' Arschot, Schloss Beaumont; vor 1635-1648 Slg. Buckingham; 1649 erworben

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