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Radschloss-Hinterladepistole (Fäustling)

Sehr frühe, daher besonders hoch entwickelte Hinterladerwaffe. Da luxuriöse Pistolen höchsten Ansprüchen genügen mussten, ist hier nicht nur der Lauf durch geschnittenes und vergoldetes Laubwerk verziert, sondern auch die Kammer “à la tabatière” aufklappbar. Hier lässt sich eine bereits geladene Eisenpatrone in den Lauf schieben und arretieren. Das Radschloss mit Sichelfeder ist mit einer komplizierten Selbstspannvorrichtung ausgestattet, welche durch das Auflegen des Hahnes betätigt wird.

Titel:
Radschloss-Hinterladepistole (Fäustling)

Zeit:
um 1545

Objektbezeichnung:
Pistole

Kultur:
Süddeutsch, Augsburg (?)

Material/Technik:
Eisen, blank oder gebläut, Bronze, Holz, Bein

Maße:
L 46 cm

Stempel / Zeichen:
Marken auf Lauf und Kammer

Bildrecht:
Kunsthistorisches Museum Wien, Hofjagd- und Rüstkammer

Inv. Nr.:
Hofjagd- und Rüstkammer, A 603