um 1640, Künstler/in: Leonhard Bramer
Der „Allegorie der Vergänglichkeit“ (Inv.-Nr. GG 417) ist diejenige der Eitelkeit gegenübergestellt. Sie wird durch eine Frau repräsentiert, die sich inmitten von achtlos hingeworfenen prunkvollen Gefäßen und goldenen Ketten, Musikinstrumenten und Harnischteilen im Spiegel betrachtet. So wie Musik schon im Augenblick des Erklingens verweht, vergehen auch Schönheit, Reichtum und Kriegsruhm.
Gemälde
Holländisch
um 1640
Leonhard Bramer (1596 - 1674 Delft) - GND
Eichenholz
Bildmaß: 80,3 × 61,3 cm
Rahmenmaße: 96,5 × 77 × 8,5 cm
Bez. auf dem Goldbesatz des Tischteppichs: L. Bramer
Kunsthistorisches Museum Wien, Gemäldegalerie
Gemäldegalerie, 413
zwischen 1772 und 1781 aus dem Wiener Schottenstift erworben
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