um 1560, Künstler/in: Paris Paschalinus Bordon, gen. Bordone
Diese Hochzeits- oder Eheallegorie zeigt ein Paar im Kostüm von Mars und Venus, dem ein geflügelter Genius (Victoria?) und der kleine Liebesgott Cupido Myrthen und Rosen spenden. Bordone, ein Schüler Tizians, wandte sich in seiner reifen Zeit dem Form- und Farbgeschmack des mittelitalienischen Manierismus zu; vor allem die kalten changierenden Farben, die monumentale Figurenauffassung und die labile Komposition weisen in diese Richtung.
Gemälde
Italienisch, Venezianisch
um 1560
Paris Paschalinus Bordon, gen. Bordone (1500 Treviso - 1571 Venedig) - GND
Leinwand
oben 4 cm angestückt: 109 × 176 cm
Bildmaß: 109 × 176 cm
Rahmenmaße: 138 × 202,5 × 9 cm
Kunsthistorisches Museum Wien, Gemäldegalerie
Gemäldegalerie, 120
1783 in der Galerie nachweisbar.
Laut Garas (1987) könnte das Gemälde (mit seinem Pendant GG_69)1643 von Leopold Wilhelm aus der augsburger Sammlung Staininger gekauft worden sein.
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