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Kreuzigungsaltar

um 1443/45 | Rogier van der Weyden

Die heute als Flügelaltar präsentierte Szene bestand ursprünglich wohl aus einer einzigen Tafel, auf die die Rahmung lediglich aufgemalt war. Zu einem frühen Zeitpunkt sägte man das Werk in drei Teile, so dass die Darstellungen der Heiligen Maria Magdalena und Veronica zu Seitenflügeln eines Triptychons wurden. Die große künstlerische Neuerung van der Weydens dürfte in der Urfassung also noch stärker ins Gewicht gefallen sein: erstmals vereint er alle Beteiligten - die Kreuzigungsgruppe, Heilige und die Stifter - vor einer einheitlichen Landschaft, in der die idealisierte Ansicht Jerusalems am Horizont erscheint.

Die heute als Flügelaltar präsentierte Szene bestand ursprünglich wohl aus einer einzigen Tafel, auf die die Rahmung lediglich aufgemalt war. Zu einem frühen Zeitpunkt sägte man das Werk in drei Teile, so dass die Darstellungen der Heiligen Maria Magdalena und Veronica zu Seitenflügeln eines Triptychons wurden. Die große künstlerische Neuerung van der Weydens dürfte in der Urfassung also noch stärker ins Gewicht gefallen sein: erstmals vereint er alle Beteiligten - die Kreuzigungsgruppe, Heilige und die Stifter - vor einer einheitlichen Landschaft, in der die idealisierte Ansicht Jerusalems am Horizont erscheint.

Künstler/in:
Rogier van der Weyden (1399 oder 1400 Tournai - 1464 Brüssel) DNB

Zeit:
um 1443/45

Objektbezeichnung:
Gemälde

Kultur:
Altniederländisch

Material/Technik:
Eichenholz

Bildrecht:
Kunsthistorisches Museum Wien, Gemäldegalerie

Inv. Nr.:
Gemäldegalerie, 901

Provenienz:
Slg. Leopold Wilhelm