Großes Selbstbildnis
1652 datiert | Rembrandt Harmensz van Rijn
Dem Selbstporträt kommt in Rembrandts Werk besondere Bedeutung zu. Insgesamt schuf der Künstler über sechzig gemalte Selbstbildnisse, die neben seinen persönlichen Lebensumständen vor allem seine künstlerische Entwicklung dokumentieren. Anders als in den frühen Jahren des Erfolgs, in denen sich der Künstler gern in prachtvollen Gewändern oder in Verkleidung darstellte, tritt er uns hier in einem schlichten braunen Malerkittel entgegen; er hat die Arme selbstbewusst in die Hüften gestemmt und die Daumen im Gürtel eingehakt.
Dem Selbstporträt kommt in Rembrandts Werk besondere Bedeutung zu. Insgesamt schuf der Künstler über sechzig gemalte Selbstbildnisse, die neben seinen persönlichen Lebensumständen vor allem seine künstlerische Entwicklung dokumentieren. Anders als in den frühen Jahren des Erfolgs, in denen sich der Künstler gern in prachtvollen Gewändern oder in Verkleidung darstellte, tritt er uns hier in einem schlichten braunen Malerkittel entgegen; er hat die Arme selbstbewusst in die Hüften gestemmt und die Daumen im Gürtel eingehakt.
Künstler/in:
Rembrandt Harmensz van Rijn (1606 Leiden - 1669 Amsterdam) DNB
Abbildung/Person:
Rembrandt Harmensz van Rijn (1606 Leiden - 1669 Amsterdam) DNB
Zeit:
1652 datiert
Objektbezeichnung:
Gemälde
Kultur:
Holländisch
Material/Technik:
Leinwand
Maße:
Bildmaß links um 7-8 cm, rechts um etwas weniger beschnitten: 112 × 81,5 × 2,5 cm
Rahmenmaße: 136,5 × 106 × 8,8 cm
Signatur:
Bez. links oben (die ersten sieben Buchstaben abgeschnitten): ...dt.f.1652
Bildrecht:
Kunsthistorisches Museum Wien, Gemäldegalerie
Inv. Nr.:
Gemäldegalerie, 411
Provenienz:
1720 in der Galerie nachweisbar