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Darbringung Christi im Tempel

Nahsichtig und monumental steht die Gruppe auf einer klar durchstrukturierten Bühne. Die starken Farbakkorde sind zum Teil durch leonardeskes "sfumato" (Verschwimmen der Konturen) gebrochen. Der Priester Simeon erkennt im Kind den Erlöser der Menschheit. Wie die Inschrift ORATE PRO PICTORE OLIM SACELLI HUIUS NOVITIO klar macht, bittet der Maler - selbst Dominikanermönch - vor diesem, für sein Kloster San Marco in Florenz gemalten Altarbild für ihn zu beten.

Nahsichtig und monumental steht die Gruppe auf einer klar durchstrukturierten Bühne. Die starken Farbakkorde sind zum Teil durch leonardeskes "sfumato" (Verschwimmen der Konturen) gebrochen. Der Priester Simeon erkennt im Kind den Erlöser der Menschheit. Wie die Inschrift ORATE PRO PICTORE OLIM SACELLI HUIUS NOVITIO klar macht, bittet der Maler - selbst Dominikanermönch - vor diesem, für sein Kloster San Marco in Florenz gemalten Altarbild für ihn zu beten.

Zeit:
1516

Objektbezeichnung:
Gemälde

Kultur:
Italienisch, Mittelitalienisch

Material/Technik:
Pappelholz

Signatur:
Bez. auf der untersten Stufe: 1516. ORATE PRO PICTORE OLIM SACELLI HVIVS NOVITIO

Bildrecht:
Kunsthistorisches Museum Wien, Gemäldegalerie

Inv. Nr.:
Gemäldegalerie, 207

Provenienz:
1781 von Großherzog Leopoldo von Toskana erworben; 1792 durch Tausch aus Florenz nach Wien