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Fest des Bohnenkönigs

um 1640/1645 | Jacob Jordaens

Das Gemälde schildert den flämischen Volksbrauch am Dreikönigstag: Der Finder der in einem Kuchen eingebackenen Bohne wird zum König des Festes, er wählt die schönste Frau zur Königin. Die übrigen Anwesenden übernehmen "Hofämter". Die lateinische Inschrift (dt.: "Keiner ist dem Narren ähnlich als der Betrunkene") verleiht dem überbordenden Treiben einen moralisierenden Unterton. Jordaens setzte sich künstlerisch mit Rubens, Caravaggio und der holländischen Malerei auseinander, entwickelte daraus jedoch einen charakteristischen eigenen Stil.

Das Gemälde schildert den flämischen Volksbrauch am Dreikönigstag: Der Finder der in einem Kuchen eingebackenen Bohne wird zum König des Festes, er wählt die schönste Frau zur Königin. Die übrigen Anwesenden übernehmen "Hofämter". Die lateinische Inschrift (dt.: "Keiner ist dem Narren ähnlich als der Betrunkene") verleiht dem überbordenden Treiben einen moralisierenden Unterton. Jordaens setzte sich künstlerisch mit Rubens, Caravaggio und der holländischen Malerei auseinander, entwickelte daraus jedoch einen charakteristischen eigenen Stil.

Künstler/in:
Jacob Jordaens (1593 Antwerpen - 1678 Antwerpen) DNB

Zeit:
um 1640/1645

Objektbezeichnung:
Gemälde

Kultur:
Flämisch

Material/Technik:
Leinwand

Beschriftung:
Auf der Kartusche im Hintergrund der Spruch: NIL. SIMILIVS. INSANO. QVAM. EBRIVS.

Bildrecht:
Kunsthistorisches Museum Wien, Gemäldegalerie

Inv. Nr.:
Gemäldegalerie, 786

Provenienz:
Slg. Leopold Wilhelm