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Sogenannte Saliera

1540-1543 | Benvenuto Cellini

Die einzige erhaltene Goldschmiedearbeit des schon zu Lebzeiten berühmten Florentiner Künstlers ist weit mehr als ein kostbares Tischgerät für Salz und Pfeffer. Mit seinem Bildprogramm ist es ein Sinnbild des Kosmos, auf den die Gottheiten Neptun (Meer) und Tellus (Erde) ebenso verweisen wie die Motive der Tageszeiten und der vier Winde am Sockel. Diesen Kosmos beherrscht der in Wappen und Emblemen präsente Auftraggeber: König Franz I. von Frankreich.

Die einzige erhaltene Goldschmiedearbeit des schon zu Lebzeiten berühmten Florentiner Künstlers ist weit mehr als ein kostbares Tischgerät für Salz und Pfeffer. Mit seinem Bildprogramm ist es ein Sinnbild des Kosmos, auf den die Gottheiten Neptun (Meer) und Tellus (Erde) ebenso verweisen wie die Motive der Tageszeiten und der vier Winde am Sockel. Diesen Kosmos beherrscht der in Wappen und Emblemen präsente Auftraggeber: König Franz I. von Frankreich.

Künstler/in:
Benvenuto Cellini (1500 Florenz - 1571 Florenz) DNB

Zeit:
1540-1543

Objektbezeichnung:
Tafelgerät; Gefäß; Salzfass

Kultur:
Paris

Material/Technik:
Gold, Email, Ebenholz, Elfenbein

Bildrecht:
Kunsthistorisches Museum Wien, Kunstkammer

Inv. Nr.:
Kunstkammer, 881