Armschmuck: Armring

Römisch, Spätantik, Anfang 4. Jh. n. Chr.

 

 

Armring

Im Jahr 1805 wurde in Petrijanec in Kroatien ein Goldschatz von insgesamt 1.943 g Gesamtgewicht gefunden, der in einem Topf versteckt war. Etwa 62 % des Bestandes - nur die "brauchbaren und abgehenden Stücke" wurden noch im selben Jahr für die kaiserlichen Sammlungen in Wien erworben. Von den ursprünglich 230 ungefassten Goldmünzen, die aus dem Zeitraum von Kaiser Hadrian (117 - 138) bis Kaiser Diokletian (284 - 305) stammen, kamen 116 - heute nicht mehr identifizierbare - Münzen nach Wien. Der Armring ist innen hohl und besteht aus getriebenem Goldblech. Auf der Außenseite ist er mit Zeilen von Koniferenzapfen und Rosetten geschmückt.

Derzeit ausgestellt: Kunsthistorisches Museum Wien, Antikensammlung Raum XV

Objektdaten

Objektbezeichnung

Armschmuck

Kultur

Römisch

Periode

Spätantik

Datierung

Anfang 4. Jh. n. Chr.

Fundort

Petrijanec , Kroatien

Material/Technik

Gold

Maße

Rahmenmaße: Dm. 9,5 cm, Gew. 52,9 g

Bildrecht

Kunsthistorisches Museum Wien, Antikensammlung

Inv. Nr.

Antikensammlung, VIIb 17

Provenienz

Hugyek, Joseph (Finder); Grundherrschaft Petrijanec; 1805 Kauf

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