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Apostel Philippus

um 1619/1621 | Anthonis van Dyck

Die sog. Böhler-Serie von 13 Brustbildern, die Christus und die 12 Apostel darstellen (nur zwei davon im KHM), stammt aus der Frühzeit van Dycks. Damals arbeitete der junge Maler zusammen mit Rubens für die Antwerpener Jesuitenkirche. Von Rubens übernahm er die gezielte Lichtführung und die theatralischen Hell-Dunkel-Effekte, nicht jedoch dessen vital strotzende Körperlichkeit. Vielmehr intensiviert Van Dyck den Gefühlsausdruck. Charakteristisch für seine Frühphase sind auch die aufgesetzten Lichter, die Haar- und Gesichtspartien betonten.

Die sog. Böhler-Serie von 13 Brustbildern, die Christus und die 12 Apostel darstellen (nur zwei davon im KHM), stammt aus der Frühzeit van Dycks. Damals arbeitete der junge Maler zusammen mit Rubens für die Antwerpener Jesuitenkirche. Von Rubens übernahm er die gezielte Lichtführung und die theatralischen Hell-Dunkel-Effekte, nicht jedoch dessen vital strotzende Körperlichkeit. Vielmehr intensiviert Van Dyck den Gefühlsausdruck. Charakteristisch für seine Frühphase sind auch die aufgesetzten Lichter, die Haar- und Gesichtspartien betonten.

Künstler/in:
Anthonis van Dyck (1599 Antwerpen - 1641 London) DNB

Zeit:
um 1619/1621

Objektbezeichnung:
Gemälde

Kultur:
Flämisch

Material/Technik:
Eichenholz

Maße:
Bildmaß: 64,4 × 50,7 × 1,7 cm
Rahmenmaße: 84,5 × 70,5 × 7 cm

Bildrecht:
Kunsthistorisches Museum Wien, Gemäldegalerie

Inv. Nr.:
Gemäldegalerie, 9703

Provenienz:
Wiener Theaterkunst, Lambert Hofer