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Bildnis einer Frau im grünen Mantel

Im Vergleich zu den zarten, mädchenhaft „warmherzigen“ Halbfiguren Tizians und Palma Vecchios, führt der Maler hier ein Schönheitsideal vor, das kühl, künstlich, körperlich wie psychisch aggressiv erscheint. Auch die räumlich beengende Architekturkulisse weist auf die Phase der venezianischen Malerei. Charakteristisch ist die manieristische Anspielung auf eine „schamhafte Venus“, deren Reize jedoch provokant enthüllt werden.

Titel:
Bildnis einer Frau im grünen Mantel

Künstler/in:
Paris Paschalinus Bordon, gen. Bordone (1500 Treviso - 1571 Venedig)

Zeit:
um 1550

Objektbezeichnung:
Gemälde

Kultur:
Italienisch, Venezianisch

Künstler/in:
Paris Paschalinus Bordon, gen. Bordone (1500 Treviso - 1571 Venedig)

Material/Technik:
Leinwand

Maße:
102 × 77,5 cm
Rahmenmaße: 123,5 × 98,8 × 5,7 cm

Bildrecht:
Kunsthistorisches Museum Wien, Gemäldegalerie

Inv. Nr.:
Gemäldegalerie, 18

Provenienz:
1685 kaiserliche Slg. Prag